Jede App im Store von
Apple wird zuerst geprüft und nicht selten zurückgewiesen. Apple hat nun erstmals kurz und knapp eine
Übersicht über die häufigsten Ablehnungsgründe veröffentlicht. Ausführliche Richtlinien für die Entwicklung einer App gibt es zwar schon länger, doch diese werden offensichtlich von vielen Entwicklern nicht genau durchgelesen.
Obwohl laut
"Neowin" jeden Tag Tausende von Apps geprüft werden, sind die Tests recht umfassend. Wenn zum Beispiel Bugs und Abstürze, nicht funktionierende Links oder anstelle von richtigem Inhalt nur Platzhalter gefunden werden, schafft es die App nicht in den Store. Wenig überraschend muss man sich auch an Apples Richtlinien für die Benutzerführung und für die Einbindung von Werbung halten. Zu einer Zurückweisung kann aber auch führen, dass die App nicht genügend Mehrwert biete oder nur für einen kleinen Nischenmarkt bestimmt sei.
Der mit Abstand häufigste Grund für eine Zurückweisung ist jedoch schlicht, dass der Entwickler nicht genug Informationen an Apple geliefert hat, um die App testen zu können. Wenn sich beispielsweise einige Funktionen nur eingeloggt ausprobieren lassen, muss ein Demo-Login angegeben werden.
Insgesamt sind aber die Gründe für eine Ablehnung sehr vielfältig. Die zehn häufigsten Gründe, die Apple in der Übersicht erklärt, machen zusammen nur 58 Prozent aller Problemfälle aus.
(dl)