Microsoft räumt in eigenen Stores auf

Um die Seriösität der Windows Stores zu wahren, will Microsoft ab sofort strengere Richtlinien durchsetzen. Bereits sollen über 1500 irreführende und betrügerische Apps herausgeflogen sein.
29. August 2014

     

Microsoft hat damit begonnen, irreführende und betrügerische Apps aus seinen Stores für Windows und Windows Phone zu entfernen. Im Zuge dieser Bemühungen beschreibt der Softwareriese im Windows-Blog daher erstmals, wie man dabei vorgeht.

Im Visier stehen demnach vor allem jene Machwerke, die es darauf anlegen, mit sehr beliebten Apps verwechselt zu werden. Microsoft verbietet ab sofort, dass das Icon einer App zu sehr demjenigen einer anderen gleicht. Darüber hinaus muss der Name des Programms eindeutig dessen Funktion wiederspiegeln. Des weiteren müssen die Apps in den richtigen Kategorien veröffentlicht werden.


App-Entwickler, welche diese Kriterien verletzen, werden von Microsoft benachrichtigt, um entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Die meisten von ihnen, heisst es im Blog-Eintrag, hätten durchaus gute Absichten und würden den Forderungen nachkommen. Natürlich trifft das aber nicht auf alle zu; so seien bis jetzt 1500 Apps aus dem Store entfernt worden. Im Blog heisst es auch, dass Microsoft die Kosten zurückerstattet, wenn ein Anwender einer Täuschung auf den Leim gegangen ist.
(dl)


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