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Internetriesen spannen zur Sicherung der Netzneutralität zusammen

Viele Internetgrössen fürchten nach diversen Medienberichten, die Federal Communications Commission (FCC) könnte Internetanbietern die Möglichkeit gewähren, gewisse Websites zu bevorzugen. Aus diesem Grund wehren sich rund 140 US-Unternehmen in einem öffentlichen Brief gegen den Vorschlag der FCC.
9. Mai 2014

     

Nachdem sich erst kürzlich Parldigi für Netzneutralität ausgesprochen hat (Swiss IT Magazine berichtete), setzen sich nun auch zahlreiche US-Internetunternehmen für die Sicherstellung eben dieser Netzneutralität ein – darunter Amazon, Facebook, Google, Microsoft, Twitter, Yahoo und Dropbox. Ausgelöst wurde die Aufregung um die Netzneutralität durch Medienberichte, wonach die Federal Communications Commission (FCC) einen Vorschlag zu einem geänderten Regelwerk ausgearbeitet habe, der Internetanbietern unter gewissen Umständen die Bevorteilung gewisser Websites erlauben würde.


In einem offenen Brief an die US-Telekommunikationsbehörde FCC äussern die rund 140 unterzeichnenden IT-Unternehmen nun ihre Bedenken zu diesem Vorschlag und erklären, dass eine mögliche Diskriminierung der Internet-Unternehmen eine schwere Bedrohung für das Internet darstelle. Die FCC sollte die User sowie die im Internet tätigen Unternehmen schützen und für mehr Transparenz im Internetdienstleistungs-Markt sorgen, statt individualisierte Tarifpolitik zu erlauben, heisst es in dem Brief. (af)


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