Microsoft hat anlässlich seiner monatlichen Patch-Runde die Updates für den Monat April veröffentlicht. Mit den April-Patches stellt
Microsoft angesichts des lange angekündigten Support-Endes zum letzten Mal Patches für Windows XP und Office 2003 bereit. Alles in allem liefern die Redmonder in diesem Monat vier Update-Pakete – je eines für den Internet Explorer und für Windows sowie zwei für Office – und stopfen damit elf Lecks.
Als kritisch bezeichnet wird der Patch für den Internet Explorer, der insgesamt sechs Lecks behebt, über die unter anderem die Remote-Code-Ausführung oder die Übernahme von Benutzerrechten möglich ist. Ein weiteres, als "kritisch" beurteiltes Patch-Paket betrifft Word sowie die Office Web Apps. Mit dem Paket wird unter anderem ein Leck gestopft, das die Remote-Code-Ausführung ermöglicht, wenn eine präparierte Datei in Office geöffnet wird.
Das zweite Patch-Paket für Office sowie das für Windows werden mit hoher Dringlichkeit bewertet, beide beheben ebenfalls Lecks, über die die Remote-Code-Ausführung möglich ist. Weitere Informationen gibt
Microsofts Security-Bulletin für April 2014.
(mw)