Samsung nutzt die Cebit dazu,
Samsung Cloud Print vorzustellen, das unter anderem mehr Sicherheit beim mobilen Druck bieten soll. Aus diesem Grund ist Cloud Print auch kompatibel mit der Sicherheitslösung Samsung Knox. Daten, die nicht von einem Knox-Gerät stammen, sollen folglich automatisch codiert werden. Samsung Cloud Print umfasst zum einen eine App und zum anderen NFC-fähige Drucker. Zu diesen zählen Drucker der Serien Samsung Xpress C1860 und Samsung Xpress M2885, die in der Schweiz ab Mai erhältlich sein werden. Insgesamt kann ein mobiles Endgerät mit 20 verschiedenen Druckern per NFC verbunden werden. Zudem sollen weitere Nutzer von Cloud Print einfach per Knopfdruck angemeldet werden können.
Die App kann ab Juni dieses Jahres im Google Play Store oder aber auf Samsung Apps heruntergeladen werden. Eine entsprechende App für iOS soll in der zweiten Jahreshälfte folgen. Samsung Cloud Print adressiert insbesondere KMU und wird vorerst nur in Europa, Korea und in den USA erhältlich sein. Wann der Rollout in anderen Regionen erfolgen soll, ist noch ungewiss.
Zusätzlich zur Präsentation von Cloud Print gibt Samsung auch einen Ausblick auf die weitere Entwicklung im Druckerbereich bis 2016. So sollen im nächsten Jahr unter dem Namen Display Copy weitere Mobile-Lösungen auf den Markt gebracht werden. Diese sollen es den Nutzern ermöglichen, Dokumente auf einer grossen Auswahl an unterschiedlichen Samsung-Geräten zu teilen. Ausserdem soll Display Copy als Basis für eine umfassende Business Printing Solution dienen.
In einem weiteren Schritt plant
Samsung, eine neue Cloud-Plattform zu veröffentlichen, von der Reseller, Solution Provider und Systemintegratoren gleichermassen profitieren können. Auf der Plattform sollen neben Druckerlösungen auch Services angeboten werden.
(af)