Eric Schmidt (Bild), oberster Verwaltungsrat bei
Google, hat sich im Rahmen der Konferenz South by Southwest Interactive unter anderem zum Thema Datenschutz und NSA geäussert. Dabei hat Schmidt versprochen, dass Google zahlreiche Massnahmen ergriffen und inzwischen abgeschlossen habe, um die Nutzerdaten vor unerlaubten Zugriffen etwa durch die NSA zu schützen. Man sei sich inzwischen ziemlich sicher, dass die Daten bei Google vor neugierigen Blicken, unter anderem durch die US-Regierung, geschützt seien. Dazu habe man vor allem an einer besseren Verschlüsselung der Nutzerdaten gearbeitet. Die Arbeiten am verbesserten Datenschutz hätten schon begonnen, bevor die Aktivitäten des US-Geheimdienstes 2013 durchgesickert sind, allerdings seien sie durch die Affäre beschleunigt worden.
Allerdings bedeuten die Bekräftigungen von Schmidt nicht, dass keine US-Regierungsstellen mehr Zugriff auf Nutzerdaten bei Google haben. Auf begründeten Verdacht hin muss Google Nutzerinformationen der Regierung weiterhin aushändigen.
(mw)