IBM-Forscher präsentieren Zwei-Faktoren-Sicherheitslösung
Quelle: IBM Research

IBM-Forscher präsentieren Zwei-Faktoren-Sicherheitslösung

IBM-Forscher haben eine Zwei-Faktoren-Authentifizierungslösung für mobile Transaktionen vorgestellt. Das Verfahren basiert auf der Near-Field-Communication-Technologie.
21. Oktober 2013

     

Forscher von IBM haben eine Zwei-Faktoren-Sicherheitslösung für mobile Transaktionen vorgestellt. Mit dieser Lösung will IBM der zunehmenden Popularität von mobilen Anwendungen wie etwa Mobile Banking Rechnung tragen, die künftig vermehrt Ziel von Hacker-Angriffen sein werden.

Das Verfahren basiert auf der Near-Field-Communication (NFC)-Technologie und einer so genannten Zwei-Faktoren-Authentifizierung mit einer PIN und einer Chipkarte. Mit einem NFC-fähigen Smartphone kann eine Authentifizierung kontaktlos durchgeführt werden. "Unsere Zwei-Faktoren-Authentifizierungstechnologie basiert auf dem Advanced Encryption Standard und verbindet starke Sicherheit mit einfacher Bedienung", erklärt Diego Ortiz-Yepes, Forscher im Bereich Mobile Security bei IBM Research Zürich.


Die Funktionsweise ist laut Mitteilung simpel: Der Benutzer berührt mit der Chipkarte das NFC-Lesegerät seines Smartphones oder Tablets und gibt auf dem Gerät die für die Chipkarte spezifische PIN ein. Sind beide Komponenten stimmig, generiert die Karte daraufhin einen einmal gültigen Code und sendet diesen über das Gerät an einen Server für eine sichere Authentifizierung. Die Lösung ermögliche somit eine vollständige Verschlüsselung der Kommunikation zwischen der Chipkarte und dem Server. (abr)



Weitere Artikel zum Thema

IBM Research macht Internet doppelt so schnell

21. Februar 2013 - Mit einem neu entwickelten Analog-Digital-Wandler hat IBM Research Zürich in Zusammenarbeit mit der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne eine Internetgeschwindigkeit von 100 Gb/s erreicht.

Neue IBM-Technologie ermöglicht kleinere und schnellere Chips

29. Oktober 2012 - Wenn es nach den Forschern von IBM Research geht, dürften die Transistoren basierend auf Siliziumtechnologie dereinst durch Kohlenstoffnanoröhren-Transistoren abgelöst werden, erlauben diese doch kleinere und schnellere Chips.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER