Microsoft und Adobe stopfen kritische Sicherheitslecks

Microsoft schliesst insgesamt nicht weniger als 53 Lücken, unter anderem in Office, Exchange, Internet Explorer und Windows. Adobe aktualisiert derweil den Reader und Acrobat.
11. September 2013

     

Microsoft hat anlässlich seines September-Patchdays 13 Sicherheits-Updates veröffentlicht – angekündigt waren ursprünglich sogar 14 (Swiss IT Magazine berichtete). Vier der Bulletins werden als kritisch eingestuft, die anderen als hoch. Insgesamt werden damit nicht weniger als 53 Schwachstellen behoben.

Zu den kritischen Patches gehört einer für Microsoft Exchange. Damit werden eine öffentlich und neun vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten beseitigt. Weiter gibt es erneut ein kumulatives Sicherheitsupdate für den Internet Explorer, das zehn Lecks schliesst. Zudem wird je ein Loch in Outlook und Windows gestopft.


Die als hoch eingestuften Updates kümmern sich derweil um 13 Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office ganz allgemein, drei weitere in Excel, drei in Access sowie mehrere Probleme in Windows, unter anderem im Zusammenhang mit Designs, dem Dienststeuerungs-Manager sowie der Active Directory. Und auch Frontpage wird aktualisiert. Weitere Details zu den einzelnen Updates und Patches gibt es im Security Bulletin Summary für September 2013.

Adobe hat derweil ein Sicherheits-Update für den Adobe Reader und Acrobat veröffentlicht. Betroffen sind die Versionen 11.0.03 und älter, für Windows und Mac. Nutzer der 11.X-Ausgaben können auf die neue Version 11.0.04 und Nutzer der 10.X-Ausgaben auf die neue Version 10.1.8 aktualisieren. Die Sicherheitslecks – Details dazu gibt es im entsprechenden Security Bulletin – stuft Adobe alles als kritisch ein. (mv)


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