Der taiwanesische PC-Hersteller
Acer zählte zu den ersten Unterstützern von Intels Hochgeschwindigkeitsschnittstelle Thunderbolt und ist jetzt auch der erste der ganz grossen Hersteller, die sich von Thunderbolt wieder verabschieden. Man wolle sich gänzlich auf USB 3.0 fokussieren, kommentiert eine Acer-Sprecherin den Strategiewechsel gegenüber
"Cnet". Als Begründung heisst es, USB 3.0 sei billiger, biete einen vergleichbaren Datendurchsatz und es gäbe jede Menge an Peripheriegeräten.
Nach wie vor unterstützt wird die Thunderbolt-Schnittstelle von
HP,
Lenovo,
Dell oder
Asus. Thunderbolt unterstützt bidirektionale Transerraten von bis zu 10 Gbps über zwei Kanäle. USB 3.0 liefert hingegen eine theoretische Maximal-Transferrate von lediglich 4 Gbps.
(rd)