Microsoft muss einen neuen Namen für seinen Cloud-Speicherdienst Skydrive suchen, zumindest in Grossbritannien und im EU-Raum. Gemäss verschiedenen Medienberichten hat das US-Unternehmen nämlich einen Rechtsstreit um eine Markenrechtsverletzung gegen den TV-Anbieter Sky verloren und ein entsprechendes Verbot aufgebrummt bekommen. Wie
"Zdnet" schreibt, ist die zuständige Richterin zum Schluss gekommen, dass der durchschnittliche Verbraucher durch die Namensähnlichkeit wahrscheinlich verwirrt sei und annehmen könnte, dass alles aus einer Quelle komme. Ob es allerdings wirklich zu einem Namenswechsel kommt, ist noch offen.
Microsoft hat die Möglichkeit Berufung einzulegen und hat angeblich bereits Gegenklagen eingereicht.
(mv)