cnt
Swisscom soll Whatsapp-Konkurrenten bringen
Quelle: Joyn.com

Swisscom soll Whatsapp-Konkurrenten bringen

Swisscom soll für diese Woche die Einführung eines Gratis-Messaging-Dienstes à la Whatsapp planen. Gerüchten zufolge soll der Telekom-Riese dabei auf Joyn setzen.
24. Juni 2013

     

Wie die "Sonntagszeitung" berichtet, soll bei Swisscom morgen Dienstag die Einführung eines neuen Gratis-Messaging-Dienstes à la Whatsapp auf der Agenda stehen. Swisscom wolle auf den zunehmenden Druck der Gratis-Anbieter reagieren, heisst es. Allerdings ist noch unklar, wie der Kurznachrichten-Dienst von Swisscom aussehen und welchen Mehrwert er gegenüber den bereits verfügbaren und überaus erfolgreichen Diensten bringen soll. Den Gerüchten zufolge könnte der Telekom-Riese auf den Dienst Joyn setzen. Joyn erlaubt es, in Echtzeit zu chatten sowie Files und Videos zu senden. Der Dienst wird bereits von verschiedenen Carriern eingesetzt, unter anderem von Vodafone, T-Mobile oder Orange. Der Mehrwert gegenüber den bereits erhältlichen Gratisdiensten muss allerdings Swisscom erst noch aufzeigen. (mw)



Kommentare
@Solo Auszug aus dem Duden: Gratis: ohne dass etwas dafür bezahlt werden muss; unentgeltlich, kostenlos Kostenlos: ohne dass dafür Kosten entstehen; unentgeltlich Günstig: billig, preiswert Das mag Haarspalterei sein, aber in der heutigen Gesellschaft sollte man dennoch gewisse Begrifflichkeiten kennen und verstehen. Whatsapp ist Günstig, aber nicht Kostenlos. Was auch gerne vergessen oder ignoriert wird: Was macht Whatsapp mit all den Daten? Wer damals die 1. AGB Fassung gesehen hat, kann sich da einige Gedanken machen (obwohl Datenschutz/Kontrolle für 90% der heutigen Gesellschaft egal geworden ist. Wir werden noch den Preis bezahlen). Man könnte nun behaupten: Was hat Swisscom von den Daten? Ich denke Ihnen sind die Kunden (welche Später Premium-Dienste dazukaufen) im Vordergrund. Was ist es bei Whatsapp? 99cent? Ich bezweifle, dass damit wirklich die Kosten Gedeckt werden.
Montag, 24. Juni 2013, Adrian

?!? Sorry, aber ich begreife nicht, weshalb Whatsapp nicht auch als Gratis-Dienst angesehen wird. ...ich meine 1.20 im Jahr = 10 Rappen pro Monat... Wer da reklamiert, dass dies "zu teuer" ist hat von mir kein Verständnis...
Montag, 24. Juni 2013, Solo

Nun, theoretisch kostet Whatsapp 99cent/Jahr, ab dem 2. Jahr. Praktisch scheinen die User darüber informiert zu werden, aber wer nicht bezahlt bleibt trotzdem ein Whatsapp User (also wohl Scareware-Mässig). Zusätzlich kommt der Datenverbrauch, der im Text-Messaging Bereich wenige Bytes verursacht. Prinzipiell hätte ich nichts gegen Joyn, sofern der Standard wirklich überall durchgesetzt wird (und nicht gewisse IFirmen was anderes basteln). Das Problem ist hier jedoch sicher, dass die Provider am Anfang es kostenlos machen und später als Zusatzpaket verkaufen werden (vielleicht dann exklusive aus dem Datenvolumen bei den alten Abos und Prepaid). Ich bin mal gespannt, was Swisscom tatsächlich nun anbietet. Aktuell hält mich aber wenig noch beim Provider (ich überlege meine 13 Jährige Kundentreue zu beenden)
Montag, 24. Juni 2013, Adrian

Nun, für Whatsapp habe ich bisher nichts bezahlt. Natürlich kosteten die Datenpakete. Die bezahlt man aber nicht dem Whatsapp-Hersteller sondern dem Provider. Ausser bei den Pre-Paid Abos haben die meisten ein gewisses Datenvolumen inkl. SMS sind (wenn man die Datenmenge vergleicht) wesentlich teurer.
Montag, 24. Juni 2013, Dani S.

Whatsapp ist kein Gratis-Messaging Dienst. Er kostet Datenvolumen und das bezahlt man mit Datenpaketen oder mit einem höheren Preis beim Abo. Der Dienst würde deshalb nur einen Vorteil bieten, wenn er wirklich kostenlos wäre und weder Datenguthaben noch Gebühren wie SMS verursachen würde und auf Prepaid und Abo gleichermassen laufen würde.
Montag, 24. Juni 2013, Reto G.



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER