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Spitzenplatz für Schweizer Breitbandabdeckung

Im europäischen Vergleich belegt die Schweiz mit ihrer Breitbandabdeckung einen Spitzenplatz, auch in ländlichen Gebieten. Beim Glasfaserausbau reicht es derweil nur für einen Platz im Mittelfeld.
13. Juni 2013

     

Die Schweiz – auch in den ländlichen Gebieten – vermag mit ihrer Hochbreitbandabdeckung zu überzeugen und steht sehr gut da, wie die Studie Breitbandabdeckung in Europa 2012 der EU-Kommission zeigt. So verfügt die Schweiz bei einer Hochbreitbandschwelle von 30 Megabit pro Sekunde über eine Abdeckung von 94,2 Prozent. Damit befindet sich die Schweiz zusammen mit Holland, Belgien, Malta und Luxemburg in der Spitzengruppe der EU-Länder. Die durchschnittliche Abdeckung aller EU-Länder beträgt 53,8 Prozent. Aufgeteilt nach Regionen, kommen alle Schweizer Kantone auf eine Abdeckung von mehr als 75 Prozent. In ländlichen Regionen beträgt die Abdeckung hierzulande 64,8 Prozent, während der EU-Durchschnitt bei 12,4 Prozent liegt.

Beim Glasfaserausbau bis in die Gebäude kann sich die Schweiz derweil einen Platz im Mittelfeld sichern. Hierzulande sind 16,7 Prozent der Haushalte erschlossen, während der EU-Durchschnitt bei 12,2 Prozent liegt. Betrachtet man allerdings nur die ländlichen Gebiete, kommt die Schweiz auf 2,9 Prozent FTTH-Abdeckung, während die EU 3 Prozent melden kann.


Die gesamten Ergebnisse der Studie, die das Forschungsinstitut Point Topic im Auftrag der EU durchgeführt hat, gibt es hier. (abr)


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