Die von der ITU und Unesco im Mai 2010 ins Leben gerufene Broadband Commission for Digital Development hat die erste Ausgabe einer Studie zum weltweiten Breitband-Internet-Einsatz veröffentlicht. Diese zeigt, dass im vergangenen Jahr 85,2 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer das Internet genutzt haben. Damit liegen wir im internationalen Vergleich auf dem 10. Platz. Angeführt wird die Rangliste von Island (95%), Norwegen (94%) und den Niederlanden (92,3%).
Im Report "The State of Broadband 2012: Achieving Digital Inclusion" findet man ausserdem eine Rangliste zur Breitband-Durchdringung mit Festanschluss. In dieser belegt die Schweiz hinter den beiden Zwergstaaten Liechtenstein und Monaco mit 39,2 Breitbandabonnenten pro 100 Einwohner den dritten Platz. Zum Vergleich unsere anderen, deutschsprachigen Nachbarn: Deutschland liegt mit 32,5 auf Platz 13, Österreich mit 26,5 auf Platz 22.
In der Rangliste zur Breitband-Durchdringung mit Mobilanschluss kommt das Spitzentrio mit Singapur, Korea und Japan aus Asien. Dahinter folgen die nordeuropäischen Länder Schweden, Finnland und Dänemark. Die Schweiz liegt mit 36,1 Breitbandabonnenten pro 100 Einwohner nur auf Platz 28. Gleich dahinter folgt Deutschland mit 34,8. Österreich belegt den 18. Platz (43,3).
Die komplette Studie kann
hier als PDF heruntergeladen werden.
(mv)