Die Interessensplattform "Glasfasernetz Schweiz" hat die Ergebnisse einer Studie zur Breitbandabdeckung in der Schweiz und im europäischen Vergleich veröffentlicht. Demnach steht die Schweiz betreffend Hochbreitbandabdeckung mit 30 Megabit pro Sekunde und mehr mit 92,7 Prozent momentan sehr gut da und bewegt sich auf Augenhöhe mit der Spitzengruppe der EU-Länder, der die Niederlande, Belgien und Malta angehören (siehe Grafik). Die hohe Breitbandabdeckung soll derweil nicht auf einzelne urbane Kantone beschränkt sein, sondern in allen Kantonen bei mehr als 75 Prozent liegen.
Gleichzeitig zeigt die Studie laut Glasfasernetz Schweiz auf, dass sich die Schweiz punkto Glasfaserabdeckung bis in die Gebäude mit gut 10 Prozent erschlossenen Haushalten (Stand: Ende 2011) auf EU-Durchschnittsniveau bewegt. Bei den Investitionen pro Kopf soll die Schweiz im OECD-Vergleich derweil in der Spitzengruppe liegen. Ganz zur Freude von Ständerat Peter Bieri, Präsident von Glasfasernetz Schweiz: "Die Investitionsdynamik muss auf einem hohen Niveau gehalten werden, damit die Standortattraktivität der Schweiz dank leistungsfähigen Datenübertragungsnetzen im internationalen Vergleich gestärkt werden kann."
Die gesamte Studie kann
hier gelesen oder heruntergeladen werden.
(mv)