In den USA haben Forscher an der Universität von Illinois in Urbana-Chamapign eine neue Technologie entwickelt, die winzige, leistungsfähige Akkus ermöglichen soll, wie
"Golem.de" unter Berufung auf die Fachzeitschrift "Nature Communications" berichtet. Dazu haben die Wissenschaftler an einer dreidimensionalen Nanostruktur gearbeitet, die Lithium-Ionen-Akkus mit Eigenschaften ausrüsten soll, die ansonsten Superkondensatoren vorbehalten sind. Im Gegensatz zu Akkus können Superkondensatoren schnell viel Energie abgeben und auch schnell wieder geladen werden.
Der Mini-Akku soll auf einer Mikroarchitektur aufbauen, die gleichzeitig den schnellen Transport von Ionen und Elektronen erlaubt. Als Ausgangspunkt fungierte eine ebenfalls an der Universität von Illinois entwickelte Kathode, die auch über eine dreidimensionale Nanostruktur verfügt und das schnelle Laden und entladen von Akkus ermöglicht, ohne die Speicherkapazität zu schwächen. Anhand dieses Konzepts wurde schliesslich nun eine Anode entwickelt, während man aus den beiden Elektronen einen Akku gebastelt habe.
(abr)