IBM will eine Milliarde Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Flash-Lösungen für Server, Storage-Systeme und Middleware investieren. Im Rahmen dessen will der IT-Riese, wie er in einer Medienmitteilung erklärt, voraussichtlich bis Ende Jahr weltweit zwölf Kompetenzzentren in Betrieb nehmen – unter anderem auch je eines in unseren beiden Nachbarländern Frankreich und Deutschland. In denen Zentren sollen Kunden aus erster Hand erfahren können, wie Flash-Lösungen von
IBM in Echtzeit Entscheidungsgrundlagen für operative Vorgänge liefern und wie die Leistung von geschäftskritischen Workloads gesteigert werden kann, verspricht Big Blue. Zudem soll man in den Einrichtungen Proof-of-Concept-Szenarien mit realen Daten durchführen können.
Gleichzeitig mit dieser Ankündigung hat IBM die Verfügbarkeit der neuen Flashsystem-Linie seiner Flash Storage Appliances angekündigt, die auf der Technologie
des im vergangenen Sommer übernommenen US-Unternehmens Texas Memory Systems basiert. IBM Flashsystem soll Unternehmen schnellen Zugriff auf die Vorteile von Flash bieten und eine bis zu neunzigprozentige Reduktion der Transaktionszeit für Anwendungen im Bereich der Branchen Banken, Handel und Telekommunikation bringen.
(mv)