Amazon hat Versionen der Client-Programme für den hauseigenen Online-Speicherdienst Cloud Drive vorgestellt. Die Tools für Windows und Mac OS X ermöglichen erstmals die Synchronisation des Datenbestands zwischen Online-Speicher und heimischem Rechner. Dazu ist nun auch der Zugriff auf Cloud Drive via Webbrowser möglich.
Während Konkurrenzangebote wie Dropbox oder Skydrive diese Funktionen bereits seit geraumer Zeit unterstützen, unterscheidet sich Amazons Service im Wesentlichen durch die Möglichkeit, auf Cloud Drive gespeicherte Musik auch im Streaming-Verfahren zur Verfügung zu stellen. Was die kostenlos verfügbare Speicherkapazität betrifft, kann
Amazon mit 5 GB durchaus mithalten; von den grossen Mitbewerbern hat einzig Microsofts Skydrive-Dienst mit 7 GB derzeit mehr zu bieten.
(rd)