Bislang steht den Coop-Kunden Passabene zur Verfügung, mit dessen Geräten die Waren während des Einkaufens direkt gescannt werden können, was die Wartezeit an der Kasse verringern soll. Nun soll das Selbst-Scanning-Angebot um einen Dienst erweitert werden, bei welchem das iPhone als Scan-Gerät fungiert, wie der "Sonntagsblick" berichtet. Demnach sollen bereits seit Sommer in zwei Filialen entsprechende iPhone-Scanning-Tests laufen und im Oktober habe man das Versuchsgebiet ausgeweitet. Vor wenigen Tagen sei nun der definitive Entscheid zu Gunsten der neuen Technik gefällt worden, wie Coop-Chef Joos Sutter gegenüber dem "Sonntagsblick" bestätigt. Bereits Mitte 2013 soll das Shopping via iPhone in 80 Coop-Filialen möglich sein. Bei
Coop erwartet man, dass das Selber-Einscannen mit der Einführung des iPhone als Scan-Gerät noch beliebter wird. Heute generiert Coop rund 15 Prozent des Umsatzes über das Passabene-System und bei den Tests mit dem Apple-Smartphone habe sich gezeigt, dass 30 Prozent der Kunden mit iPhones Passabene zuvor nicht genutzt haben.
(abr)