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Zahl der Android-Schädlinge nimmt weiter zu
Quelle: Kaspersky Labs

Zahl der Android-Schädlinge nimmt weiter zu

Kaspersky Labs hat im dritten Quartal 2012 rund 9000 neue Schadprogramme für Android-Geräte gezählt. Im Fokus der Angreifer sollen vor allem auch ältere Geräte stehen.
7. November 2012

     

Die Security-Experten der Kaspersky Labs haben die neueste Ausgabe ihres Android-Malware-Reports veröffentlicht. Dieser zeigt, dass zwischen Juli und September 5000 Schädlinge weniger für das Android-Betriebssystem veröffentlicht wurden als im vorangehenden Quartal. Das klingt sehr gut, der Rückgang ist allerdings nur durch eine angepasste Zählweise der Kaspersky Labs zu erklären. Das dritte Quartal verlief ansonsten normal und die Zahl neuer Dateien, 9000 insgesamt, entspreche der seit Anfang des Jahres beobachteten Tendenz, teilt das Unternehmen mit.


Am stärksten unter Beschuss waren im Sommer laut Kaspersky die beiden Android-Versionen Gingerbread und Ice Cream Sandwich (siehe Grafik). "Obwohl Gingerbread bereits im September 2011 auf den Markt kam, ist es bei mobilen Anwendern auch heute noch sehr beliebt. Das lockt auch Cyberkriminelle an", erklärt Yuri Namestnikov, Senior Malware Analyst bei Kaspersky Lab, wieso die Version 2.3.6 mit 28 Prozent an der Spitze liegt. Was die Art der Schadprogramme betrifft, so waren im dritten Quartal mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Malware SMS-Trojaner. (mv)




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