Gleich nach dem Marktstart von Apples jüngstem iPhone 5 beklagten sich Kunden über Kratzer im Gehäuse (Swiss IT Magazine
berichtete). Wie nun die Nachrichtenagentur
"Bloomberg" meldet, wurden beim Hersteller Foxconn mittlerweile strengere Qualitätskontrollen eingeführt, die zu einem verminderten Produktionsausstoss geführt hätten.
Apple hat sich für ein Aluminium-Gehäuse entschieden, um das iPhone dünner und leichter zu gestalten. Allerdings sei das Material äusserst empfindlich und liesse sich leicht zerkratzen. Laut "Bloomberg" haben Apple-Manager Foxconn Ende September angewiesen, die Produktionsstandards anzuheben beziehungsweise die Qualitätskontrollen zu verschärfen. Die Massnahme hätte allerdings zu einem deutlich verringerten Produktionsausstoss geführt.
Angesichts der Lieferschwierigkeiten haben Analysten bereits mit der Senkung der Verkaufsprognosen begonnen. Ein Analyst von RBC Capitcal Markets rechnete ursprünglich mit 57 Millionen verkauften Geräten im traditionell gut laufenden Weihnachtsquartal, mittlerweile geht er noch von 49 Millionen verkauften iPhones aus.
(rd)