Intel gibt sich an der Entwicklerkonferenz
Intel Developer Forum (IDF) optimistisch, bereits Ende nächsten Jahres den nächsten Schritt in Richtung Verkleinerung der Prozessorarchitektur durchzuführen. Wie das Unternehmen bekannt gibt, seien die Produktionsanlagen zur Zeit in der Entwicklung und man gehe davon aus, dass diese wie geplant in gut einem Jahr ihren Betrieb werden aufnehmen können. Vorab soll der 14-Nanometer-Fertigungsprozess in zwei US-Werken sowie in der Fertigungsanlage in Irland zum Einsatz kommen (1 Nanometerer = 1 Millionstel Millimeter). Die Verkleinerung des Fertigungsprozesses erbringt einerseits eine Leistungssteigerung, andererseits eine Verringerung des Energiebedarfs.
Zur Zeit werden die Intel-Prozessoren inklusive dem unlängst vorgestellten Haswell-Chip mit der 22-Nanometer-Technologie gefertigt, die mittlerweile seit nunmehr einem Jahr im Einsatz ist. Marktbeobachter rechnen damit, dass erste 14-nm-CPUs in grösseren Zahlen frühestens im Sommer 2014 erhältlich sein werden.
Mit der Einführung der 14-nm-Fertigung ist das Ende der Fahnenstange allerdings noch lange nicht erreicht: Die Prozesse für die 10-Nanometer-Produktion sind gegenwärtig im Forschungsstadium, wie Intel-Slides verraten.
(rd)