Gemeinsam mit dem
Nexus 7 Tablet hat
Google zur Eröffnung der Entwicklerkonferenz I/O auch Android 4.1 vorgestellt, das unter dem Namen "Jelly Bean" entwickelt wurde. Die Neuerungen von "Jelly Bean" halten sich jedoch in Grenzen. Als grösste Innovation wird das "Project Butter" bezeichnet, das einige Techniken zusammenfasst, die dafür sorgen, dass die Oberfläche flüssiger läuft und es zu weniger Verzögerungen kommt (siehe Video).
Neu ist auch die App Google Now (siehe 2. Video), die als persönlicher Assistent der User bezeichnet wird und die personalisierte Informationen auf Karten anzeigt. Verlässt der Nutzer beispielsweise das Haus, soll Google Now den Verkehr zur Arbeit überprüfen und bei Bedarf automatisch eine alternative Route vorschlagen. An einer Zugstation zeigt Google Now derweil die nächsten Züge an, oder die App hält den User über die Sportresultate seines Lieblingsteams auf dem Laufenden. Dabei soll Google Now aufgrund der Analyse von Suchanfragen automatisch wissen, welches des Nutzers Lieblingsteam ist.
Gearbeitet wurde auch an der Sprachsteuerung, die nun wie Apples Siri auch auf eine Wissensdatenbank zurückgreift, daneben aber auch ohne Internetverbindung genutzt werden kann. Ausserdem werden automatisch Wörter korrigiert, die innerhalb eines Satzes keinen Sinn machen.
Gewerkelt wurde aber auch am Notification-Center, an den Personalisierungsmöglichkeiten des Home Screen, an der Photo-Anwendung und dem schnelleren Zugriff auf eben geschossene Fotos, an der Keyboard-Eingabe oder an der Share-Funktion Android-Beam. Mehr Informationen zu Android 4.1
gibt es hier. Auf die Endgeräte gelangen soll Android 4.1 ab Juli – das SDK für Entwickler steht ab sofort
zum Download bereit.
(mw)