Auf jedem fünften Mac gibt es irgendeine Art von Malware für Windows, wie Security-Spezialist
Sophos in einer neuen Studie herausgefunden haben will. Die Ergebnisse stammen von 100'000 mit der eigenen Anti-Viren-Software ausgestatteten Macs. Zwar könne die Malware für Microsoft-Betriebssysteme den Macs nichts anhaben, jedoch könne sie von dort aus weiter an andere verteilt werden,
erklärt Sophos.
Die Untersuchung zeigt weiter, dass 2,7 Prozent aller Macs auch mit Malware für das Apple-Betriebssystem Mac OS X infiziert sind. Als Einfallstore gelten USB-Speichermedien, E-Mail-Anhänge, Downloads von Webseiten aber auch sogenannte Drive-by-Installationen, bei denen der User nichts bemerkt.
Sophos empfiehlt darum allen Mac-Nutzern, dass nun auch sie unbedingt alle ihre Rechner schützen. Es gebe genügend kostenlose Anti-Viren-Software für Heimanwender, um der Malware Herr zu werden, meint der Security-Spezialist. Zudem soll man auch regelmässig die aktuellen Software-Patches aufspielen.
(mv)