Im Rahmen der Vorbereitung zum Börsengang hat Facebook laut "Golem.de" in einer Pflichtmitteilung an die amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) verraten, dass 5 bis 6 Prozent der weltweit 845 Millionen Nutzerkonten nicht zu einer realen Person gehören, obwohl die Registration unter dem echten Nahmen für die Anwender eigentlich Pflicht ist. Damit gibt es beim sozialen Netzwerk zwischen 42 und 50 Millionen Fake-User. Diese fiktiven Anwender gehören zu den Risiken des Geschäftsmodells von
Facebook, die das Unternehmen aufgrund seines geplanten Börsengangs auflisten musste.
Wenig erfreut über die grosse Anzahl fikitiver User dürften die Werbekunden sein, die mit ihren Kampagnen doch echte Menschen erreichen wollen. Werbekunden, Entwickler und Investoren müssen in der die Facebook-Nutzerstatistiken als präzise Darstellung der User-Basis ansehen können, weiss das Unternehmen, denn ansonsten werde das Ansehen von Facebook beschädigt.
(abr)