Heute übliche Festplatten benötigen für ein Bit etwa eine Million Atome. Nun ist es IBM-Forschern gelungen, ein Bit auf 12 Atomen magnetisch zu speichern, wie Big Blue meldet. Dies öffne den Weg zu magnetischen Speichern in atomarem Massstab und zudem Speicherkapazitäten, die bis zu 100-mal grösser sind als bei heutigen Festplatten.
Für das Experiment nutzten die IBM-Forscher ein Rastertunnelmikroskop bei tiefen Temperaturen, um das Bit Atom für Atom zu konstruieren. Sie haben zudem acht Bits aus je zwölf Eisenatomen nebeneinander zu einem Byte angeordnet und nacheinander die Buchstaben T, H, I, N und K in diesem Byte gespeichert und mit dem Rastertunnelmikroskop abgebildet.
(abr)