Adobe 'Muse' im Test
Quelle: Adobe

Adobe "Muse" im Test

Mit "Muse" verspricht Adobe den Bau von attraktiven, individuellen Websites, ohne sich auch mit HTML, CSS und Co. auseinandersetzen zu müssen. Wie das funktioniert, hat "Swiss IT Magazine" getestet.
5. Dezember 2011

     

Mit der Lösung "Muse" verspricht Web-Riese Adobe den Bau von attraktiven und interaktiven Websites, ohne dass sich der "Webentwickler" um eine Zeile Code zu kümmern braucht. Vor allem Designer, die sich durch Dienste wie Wordpress und den damit verbundenen Templates eingeschränkt fühlen, will Adobe mit dem fortschrittlichen WYSIWYG-Tool ansprechen, das sich aktuell noch im Beta-Stadium befindet, während dieser Zeit gratis genutzt werden kann und kommendes Jahr auf Subscription-Basis erscheinen wird.

"Swiss IT Magazine" hat die Beta von "Muse" getestet und kommt zum Fazit: Webentwickler mögen angewidert die Nase rümpfen, doch mit Muse erhalten Nicht-Webentwickler und vor allem Designer ein spannendes Tool in die Hand, um individuelle und attraktive Websites zu basteln und diese dank der mitgelieferten Widgets oder dem Einbinden von HTML-Elementen mit hoher Interaktivität zu versehen. Muse braucht etwas Einarbeitungszeit, doch dann geht das Website-Bauen extrem flink und intuitiv von der Hand und macht wirklich Spass. Wenn Adobe nun noch einen Weg findet, wie genauso einfach dynamischer Content eingebunden werden kann, dann könnte aus Muse ein ziemlich mächtiges Webdesign-Werkzeug werden.


Den kompletten Test von "Muse" lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von "Swiss IT Magazine", die dieser Tage bei den Lesern ankommt (hier abonnieren). Ausserdem kann der Artikel auch online gelesen werden. (mw)


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Kommentare
Es eignet sich überhaupt nicht für Nicht-Webentwickler und Designer. Denn nachher muss man jeden Monat mind. 20.- Fr. bezahlen. Ein finanzieller Aufwand der sich für Nicht-Webentwickler grad zwei Mal nicht lohnt. Mit den Templates bei den bekannten CMS ist man designtechnisch überhaupt nicht eingeschränkt. Man kann schliesslich mit jedem CMS auch eine statische Seite erstellen und so als Designer der Fantasie freien lauf lassen. Ansonsten stehen x-tausende fertige Designs zur Verfügung welche man individuell anpassen kann. Die Einschränkungen sind ja z.B. bei Wordpress nur dann da, wenn sich die Seite dynamisch erweitert. Adobe versucht hier mit diesem Abo einfach nur Kunden zu binden wie andere Firmen mit den Cloude Angeboten auch. Für den Jahresbeitrag von 240.- kauft man sich dann tatsächlich lieber Netobjects Fusion in der aktuellen Ausgabe. Da bekommt man wesentlich mehr fürs Geld und die neueste Version ist wirklich gut. Ich hab Muse schon vor Monaten getestet und fand es mehr als fragwürdig. Ich hätte mir da wesentlich mehr erwartet .
Montag, 5. Dezember 2011, Reto Karrer



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