Laut einem Bericht des
"Wall Street Journal" stehen die US-Regierung und
Facebook kurz vor einer Einigung betreffend Datenschutzvorwürfen, welche gegen das Social Network erhoben wurden. Die Federal Trade Commission hatte Facebook vorgeworfen, die Nutzer über die Verwendung ihrer persönlichen Daten irregeführt zu haben. Nun soll das Social Network künftig keine Änderungen der Privatsphäre-Einstellungen mehr vornehmen dürfen, ohne dass die Nutzer dem explizit zugestimmt haben. Dadurch soll verhindert werden, dass die vom Nutzer bereits eigetragenen privaten Daten nachträglich öffentlich gemacht werden können. Dies geschah im Dezember 2009, als Facebook private Daten wie Name, Bild, Wohnort und Geschlecht ohne Vorwarnung der Öffentlichkeit zugänglich machte. Der Nutzer musste damals die Einstellungen von sich aus wieder auf privat stellen.
(dv)