Für den Nachfolger von Windows 7 haben sich die Entwickler etwas Neues einfallen lassen, wie
Microsoft in seinem
Blog schreibt. Um den Startvorgang des Systems wesentlich zu verkürzen, führen sie einen neuen Ruhemodus (Hibernate) ein, bei welchem wie gewohnt alle User-Sessions und Programme beendet werden, die System-Session aber auf der Festplatte gespeichert wird. Da, anders als beim gewöhnlichen Hibernate, keine User-Sessions und von Programmen verwendeter Speicher gesichert werden muss, fällt das Hiberfile deutlich platzsparender aus und kann demzufolge schneller auf die Platte geschrieben werden. Beim Starten muss das System dann nicht neu initialisiert, sondern lediglich aus dem Hibernate geladen werden. Dies soll den Startvorgang laut Entwicklern um 30 bis 70 Prozent verkürzen.
Des weiteren sollen beim Booten nun alle CPU-Kerne parallel arbeiten können, was sich auch beim Aufwachen aus dem normalen Hibernate-Modus bemerkbar macht. Natürlich wird es weiterhin möglich sein, einen kompletten Shutdown durchzuführen, was zum Beispiel nach dem Hinzufügen neuer Hardware notwendig ist.
(vs)