UPC Cablecom hat das Preis-/Leistungsverhältnis seiner Internetprodukte für Geschäftskunden überarbeitet, wie der Kabelnetzbetreiber in einer offiziellen Mitteilung schreibt und "Swiss IT Magazine" bereits Anfang Juli
berichtete. So hat das Unternehmen zum einen die Basispreise gesenkt und baut zum anderen sein Produktportfolio neu modular auf.
Der Basispreis für das 30/3-Mbit/s-Angebot beträgt neu monatlich 58 Franken. Bislang bezahlten die Kunden dafür 98 Franken. Die Kosten für 60/6 Mbit/s belaufen sich neu auf 98 Franken (bisher 168 Franken) und für 100/7 Mbit/s bezahlen Geschäftskunden künftig 148 Franken (bisher 228 Franken).
Auch Dienste, die ein sehr hohes Datenvolumen erfordern, wie etwa Cloud-Services oder Videokonferenzen, können dank diesen Bandbreiten problemlos bedient werden, verspricht Cablecom. Ausserdem steht den KMU-Kunden seit kurzem auch das Cloud-basierte Office 365 zur Verfügung, das ebenso wie fixe IP-Adressen und weitere Dienste zum Basisangebot dazu abonniert werden kann.
"Damit passen wir uns der sich verändernden Nachfrage der Schweizer KMU an", erklärt Marco Quinter, Managing Director Business Services bei
UPC Cablecom. "Immer mehr KMU beziehen ihre IT-Dienstleistungen von extern oder aus der Cloud. Die früher so wichtige fixe IP-Adresse hat im Geschäftskundenbereich der KMU mittlerweile an Bedeutung verloren. Darauf haben wir reagiert, indem wir solche Zusatzleistungen neu separat verkaufen."
(abr)