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Test Ticker: Chromebook / Drucker mit Sparmodus


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2011/07

     

C’t, das Magazin für Computertechnik, hat in der Ausgabe 15 vom 14. Juli 2011 das Samsung Chromebook Series 5 unter die Lupe genommen, eines der ersten Netbooks, auf dem das Google-Betriebssystem Chrome OS zum Einsatz kommt. Laut den Testern ist das Chromebook mit dem Chrome OS für das Netz geschaffen, was äusserlich durch die Extra-Tasten «Suche», «Vorwärts» und «Rückwärts» ersichtlich sei. Und im Inneren deute eine vergleichsweise kleine SSD darauf hin. Chrome OS ist laut dem Urteil von C’t schnell und übersichtlich, die Bootzeit soll lediglich zehn Sekunden betragen. Die Daten und Einstellungen des Netbooks liegen nicht auf dem Gerät, sondern befinden sich in der Wolke, was ein ständiges Updaten unnötig macht. Google selber aktualisiert das Betriebssystem alle sechs Wochen. Allerdings kann man mit dem Gerät offline nicht viel anfangen, funktionieren doch die meisten Apps und Einstellungen nur, wenn man eine Verbindung zum Internet hat. Des weiteren meldet C’t, dass der Dateimanager MS-Office-Dokumente, RTF-Texte und AVI-Videos nicht erkennt. Ausserdem haben Vorschaubilder und Slideshows nur langsam geladen. Und bei mehreren MP4-Dateien habe der Videoplayer nicht funktioniert. Bei einem Video sei Chrome OS gar ganz abgestürzt. Positiv werden im Test indes das Gewicht von lediglich 1,5 Kilogramm sowie der leise Lüfter bewertet. Auch der matte 12,1-Zoll-Bildschirm vermochte zu überzeugen.
Der Frage, wie viel man mit dem Tonersparmodus bei Schwarzweiss-Laserdruckern einspart, ist C’t in der Ausgabe 14 vom 20. Juni 2011 nachgegangen. Getestet wurden dazu die drei Drucker Laserjet 1102 von Hewlett-Packard (HP), HL-2130 von Brother und ML-1670 von Samsung. Das Fazit der Untersuchung fällt allerdings eher ernüchternd aus. Laut C’t hält sich der Tonerspareffekt nämlich in Grenzen. So haben alle drei Modelle im Entwurfsmodus für mehr als 3 Cents pro Seite schwarze Tinte verbraucht, während bei den Tintendruckern weniger als 2 Cent pro Seite anfallen. Trotzdem rät das Magazin zur Nutzung des Sparmodus, vor allem weil die Druckqualität bei den Laserdruckern auch in diesem Modus von der Qualität her für gewöhnliche Briefe oder Rechnungen reicht. Ausserdem betragen die Einsparungen mit dem Tonersparmodus laut Testern doch rund 20 Prozent. Geht man also nach den Druckkosten, druckt man C’t zufolge mit einem guten Tintendrucker günstiger. Für die getesteten Laserdrucker spricht hingegen, dass sie Druckleistungen von über 15 Seiten pro Minute bieten. Ausserdem reiche der Toner für über 1000 Seiten, während bei Tintendruckern meist nur einige 100 Seiten gedruckt werden können.


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