Diese Woche wurde bekannt, dass Burson Marsteller beauftragt wurde, eine Anti-Google-Kampagne zu starten. Dabei wurden Blogger und Journalisten auf angebliche Datenschutzprobleme beim Suchmaschinenprimus hingewiesen, um negative Presse anzuregen. Dabei wurde allerdinge der Auftraggeber der Kampagne verschwiegen.
Inzwischen hat die Werbeagentur offenbart, wer ihr Auftraggeber war: Niemand anderes als
Facebook soll die Schmutzkampagne gegen
Google in Auftrag gegeben haben. Auf der
Webseite von Burson Marsteller wurde ein Statement zur Angelegenheit veröffentlicht, in dem sich die Werbeagentur dafür entschuldigt, Journalisten und Blogger angesprochen zu haben, ohne den Auftraggeber Facebook zu nennen. Das Vorgehen habe gegen die Firmenpolitk verstossen und man hätten den Auftrag nicht annehmen dürfen, heisst es weiter.
(abr)