Bislang ging man bei Sony davon aus, dass beim Hackerangriff Mitte April 77 Millionen Nutzerdaten vom Playstation Network (PSN) und von Qriocity gestohlen wurden (
Swiss IT Magazine berichtete). Wie das japanische Unternehmen nun aber mitteilt, sollen bei der Attacke auch 24,6 Millionen Daten wie Passwörter, Namen, Adressen, Geburtsdaten, Telefonnummern oder Kontonummern aus dem Spiele-Netzwerk Sony Online Entertainment (SOE) geraubt worden sein. Unter den Daten seien 12'700 Kreditkarten- und Debitkartennummern von Kunden ausserhalb der USA, allerdings von einer alten Datenbank aus dem Jahre 2007. Zudem seien die Sicherheitscodes der Karten nicht in die Hände der Angreifer gelangt. Die Haupt-Kreditkarten-Datenbank sei vom Angriff nicht betroffen gewesen, so
Sony.
(abr)