Seit Jahren arbeitet Intel unter dem Namen Light Peak an einer USB-Alternative. Nun hat der Prozessorgigant seine serielle Hochgeschwindigkeitsschnittstelle vorgestellt und ihr den Namen Thunderbolt verpasst. Das ursprünglich für optische Fasern entwickelte Verfahren wird nun über Kupferleitungen genutzt. Thunderbolt soll zum einen USB 3.0 Konkurrenz machen, dient aber auch zum Anschluss von HD-Displays. In der ersten Generation soll Thunderbolt Datentransferraten von 10 GBit/s ermöglichen und vereine zwei Standards oder Protokolle – PCI Express für den Datentransfer und Displayport für Video- und Audiosignale. Thunderbolt komme durch eine technische Zusammenarbeit mit Apple auf den Markt, so
Intel, und sei daher erstmals
in den neuen MacBooks Pro von Apple verfügbar. Weitere Informationen zu Thunderbolt gibt es
hier.
(abr)