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IDF: Glasfaserverbindung statt USB

Am IDF hat Intel Light Peak gezeigt, eine Verbindungstechnologie auf Glasfaser-Basis. Light Peak soll dereinst USB und mehr ersetzen.
24. September 2009

     

USB ist heute ein Quasi-Standard, wenn es um den Anschluss von Peripherie geht. Gewisse Geräte – Displays etwa – werden aber nach wie vor mit anderen Technologien wie DVI angeschlossen. Firewire ist ein weiteres Beispiel. Geht es nach dem Willen von Intel, sollen die verschiedenen Technologien jedoch schon bald durch eine einzige Verbindungstechnik ersetzt werden. Am IDF in San Francisco zeigte David Perlmutter, Vize Präsident und General Manager der Intel Architecture Group, eine Technologie namens Light Peak. Light Peak basiert auf Glasfasertechnologie und erlaubt Übertragungsgeschwindigkeiten von 10 Gbit pro Sekunde beziehungsweise 1,25 Gigabyte pro Sekunde. Ausserdem hat die Technik das Potential, die Geschwindigkeit auf 100 Gbit pro Sekunde zu steigern. Light-Peak-Kabel sollen bis zu 100 Meter lang sein können. Erste Chips will Intel 2010 verfügbar machen. Bis Light Peak jedoch eine Verbreitung wie heute USB hat, dürften (wenn dies überhaupt möglich ist) noch einige Jahre mehr ins Land ziehen.

(mw)


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