Der Preiskrieg bei den Prozessoren hat
AMD zwar deutliche Mehrverkäufe beschert, macht sich beim Gewinn des ewigen Intel-Konkurrenten aber unliebsam bemerkbar. Das Unternehmen lässt verlauten, das operative Ergebnis falle im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2006 deutlich niedriger aus als im Quartal davor - und zwar trotz immerhin drei Prozent Anstieg beim Umsatz.
AMD gibt auch gleich die Erklärung dazu: Zwar habe man bei den Stückzahlen deutlich zugelegt, dafür sei der Preis pro Prozessor ebenso markant gesunken. Dennoch werde das Ergebnis, wenn man die zusätzlichen Belastungen durch die Übernahme von
ATI weglässt, nach wie vor positiv ausfallen. Die genauen Geschäftszahlen will AMD am 23. Januar bekanntgeben.
(ubi)