Laut Berichten in schwedischen Medien hat der Software-Entwickler UIQ einen Antrag für die Einleitung eines Konkursverfahrens gestellt. Schuld an der Misere sei
Sony Ericsson, das die finanzielle Unterstützung eingestellt hatte. UIQ ist eine verbreitete Oberfläche für das Smartphone-Betriebssystem Symbian.
Bereits im Oktober 2008 hatte
Sony Ericsson seine Unterstützung für UIQ beendet, wollte dem Unternehmen während einer Übergangszeit aber unter die Arme greifen, bis ein neuer Investor gefunden sei. Laut UIQ ist damit aber angesichts der aktuellen Wirtschaftslage nicht zu rechen. UIQ-Miteigentümer
Motorola hatte bereits verlauten lassen, dass man im Rahmen der Restrukturierung des Mobiltelefonsparte nur noch auf die eigene Plattform P2k sowie Android und Windows Mobile setzen werde.
(abr)