Während
Intel eine Milliarden-Busse droht (
wir berichteten), droht
Google nur eine kleine Schadenersatz-Forderung von 49 Millionen Euro. Es könnte aber eine wegweisende sein, betrifft sie doch den News-Teil, der seit langem von verschiedenen Verlags-Seiten her kritisiert wird. Das Geld fordert Copiepresse, der belgische Zeitungs-Verband, der seit Jahren mit Google streitet.
Eigentlich dachte man, die beiden Unternehmen hätten sich geeinigt, als Google im Februar 2007 aufgrund eines
Gerichtentscheides entfernt hatte. Nun wurde Google aber für September erneut vorgeladen. Wieso, weiss man nicht. Und man wehrt sich gegen die neuen Forderungen. "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir uns mit Google News im rechtlichen Rahmen bewegen und alles richtig machen", sagt Google-Sprecher Kay Oberbeck gegenüber pressetext.
(mv)