Am IDF in San Francisco hat
Intel gestern die
Verfügbarkeit von drei neuen Chips für Netzwerkkomponenten in Aussicht
gestellt. Alle drei CPUs basieren auf der XScale-Technologie, die letztlich
1998 von DEC übernommen wurde und zudem auf Patenten von ARM basiert. Die
Chips sind programmierbar, wodurch sie einfacher für künftige Entwicklungen
wie etwa den Übergang von IPv4 auf IPv6 fit gemacht werden können. Während die
Chips IXP2800 und IXP 2400 für den Einsatz in
Hochgeschwindigkeits-Netzwerkkomponenten für Telcos entwickelt wurden, ist der
IXP425 für Hardware wie DSL- oder TV-Kabel-Netzwerkadapter gedacht. Die Chips,
die Ende Jahr in grösseren Stückzahlen erhältlich sein werden, sollen 16 Mal
schneller sein als vergleichbare Vorgängermodelle und sind für Intel ein
Schritt, um die Entwicklung in Richtung 10 Gigabit in Business-LANs
vorzubereiten, wie sie am Developer Forum skizziert wurde.