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IBM: Riesenverluste durch PC-Geschäft

IBMs PC-Sparte hat innert drei Jahren ein Defizit von 973 Millionen Dollar angehäuft.
3. Januar 2005

     

Nicht weniger als 973 Millionen Dollar hat IBM durch seinen PC-Bereich seit 2001 verloren. 2003 lag der Verlust bei 258, 2001 sogar bei 397 Millionen Dollar. Dies geht aus einer obligatorischen Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor, die IBM aufgrund des Verkaufs der PC-Sparte an Lenovo machen musste. Bisher gab IBM keine einzelnen Ergebnisse für den PC-Bereich bekannt, sondern konnte die Defizite in den Zahlen für den gesamten Hardwarebereich verstecken, die auch das profitable Servergeschäft beinhalten.

Anfang Dezember hat IBM seinen PC-Bereich für 1,75 Milliarden Dollar an den chinesischen Hersteller Lenovo verkauft. Lenovo hat in China bereits einen Marktanteil von über 25 Prozent und wird durch die Übernahme die Nummer Drei auf dem Weltmarkt.


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