
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Steve Jobs Worte waren deutlich: Apple will Flash nicht auf dem iPhone und dem iPad haben. Um den Bann zu umgehen, ist Adobe jetzt eine Partnerschaft mit Greystripe eingegangen. Mit der Technologie des Unternehmens soll die Zielplattform ermittelt werden, worauf die Flash-Inhalte in Echtzeit in HTML5 konvertiert und dem Safari-Browser zugeführt werden. Handelt es sich beim Zielgerät nicht um ein iPhone oder ein iPad, wird der ursprüngliche Flash-Content ausgeliefert.
Werbeagenturen sind so in der Lage, ihre Flash-Entwicklungsumgebungen in der gewohnten Weise weiter einzusetzen. Allerdings wird bezweifelt, dass sich der Workaround längerfristig bewähren wird, zumal auch auf Seite der Ad-Programmierer ein Shift in Richtung HTML5 stattfinden dürfte.
(rd)