Spracherkennungs-Software wird beinahe schon seit Urzeiten der PCs angeboten und funktioniert in der Regel bis heute alles andere als einwandfrei. Während bislang immer die Stimmerkennung als Weg zum Ziel galt, verfolgt
Intel nun einen neuen Ansatz. Der Chipriese hat am Entwicklerforum IDF in Berlin eine neue Software veröffentlicht, die es ermöglichen soll, Rechnern das Lippenlesen beizubringen. Das System soll aus einem Algorithmus für die Gesichtserkennung sowie einer Audio Visual Speech Recognition bestehen. Durch die Verbindung von visuellen und Sprachdaten soll die Spracherkennung wesentlich verbessert werden. Entwickler sollen die Intel-Lösung in einer Open-Source-Lizenz erhalten.
(mw)