Klein, leicht ultramobil

Der beste Freund des modernen Information Worker ist das Ultralight-Notebook: ein kleiner und leistungsstarker Begleiter.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/17

     

Notebooks wurden ursprünglich für den mobilen Einsatz entwickelt. Mittlerweile gibt es sie aber in allen möglichen Ausführungen und Varianten, so dass viele von ihnen nun schlicht und einfach zu schwer für den täglichen Gebrauch ausser Haus geworden sind.


Ultralight-Notebooks verfolgen den ursprünglichen Gedanken: klein, leicht, leistungsstark und vielseitig einsetzbar.
Sämtliche der hier vorgestellten Modelle bewegen sich in einer Gewichtsklasse von einem bis maximal zwei Kilo und können somit bequem transportiert werden.
Mit 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Modell von Littlebit das voluminöseste. Das kleinste Gerät kommt aus dem Hause Sony und besitzt eine Bildschirm­diagonale von 11,1 Zoll.


Klein und doch performant

Trotz ihrer geringen Grösse leisten die Geräte so einiges: Beinahe alle Modelle sind mit einem Zweikernchip von Intel ausgestattet, und alle bringen sie im Minimum ein Gigabyte an Speicher mit. Lediglich das Gerät von Sony, wie bereits erwähnt das kleinste, ist «bloss» mit einem Soloprozessor ausgestattet. Als Ausgleich rangiert der TX5XN mit seinen 1,25 Kilogramm Gewicht allerdings unter den leichtesten der präsentierten Begleiter.



Das absolute Fliegengewicht dieser Marktübersicht ist jedoch der Portégé R500-10K von Toshiba.
Gerade einmal ein Kilogramm bringt das Notebook auf die Waage, was sich allerdings auch preislich niederschlägt:
3799 Franken kostet das Gerät und ist somit auch das teuerste Modell.
Schwerer zu tragen hat man am Modell von Fujitsu-Siemens, dem Lifebook T4220. Mit seinen zwei Kilogramm Gewicht ist das Gerät zwar durchaus noch mobil, allerdings auch das schwerste im Vergleich. Für 3300 Franken erhält der Kunde dafür ein leistungsstarkes Notebook, das mit einem bis zu acht Stunden anhaltenden Akku ausgestattet ist und überdies mit einer Tablet-Funktion versehen wurde.


Zusätzliche Dockingstationen

Ein unangenehmer Nebeneffekt eines jeden Notebooks ist die Tatsache, dass Peripheriegeräte wie Drucker, Maus, Scanner und viele andere nicht dauerhaft an das Gerät angeschlossen werden können, da man doch mobil bleiben möchte.
Abhilfe schaffen hierbei die dazugehörigen Dockingstationen und Portreplikatoren. Allerdings müssen diese bei den meisten Geräten separat erworben werden.


Ganz billig sind diese jedoch nicht: Unter 200 Franken sind die zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten, ob nun mittels Portreplikator oder Dockingstation, nicht zu haben.
Bedenkt man allerdings, dass durch die Dockingstation oder den Replikator das lästige Ein- beziehungsweise Ausstöpseln der meist vielen verschiedenen Peripherie­geräten wie Maus, Drucker, Scanner und so weiter am stationären Arbeitsplatz wegfällt, sollte man diese Investition durchaus in Betracht ziehen. Denn Mobilität heisst nicht nur mobil, sondern auch schnell zu sein.




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Neun Ultralight-Notebooks im Überblick




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