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"Die Migration ist kein IT-, sondern ein Bankprojekt"

Im CIO-Interview in der aktuellen Infoweek-Printausgabe gibt der Informatikverantwortliche der Basellandschaftlichen Kantonalbank Auskunft darüber, wie sich die IT in einer mittelgrossen Bank fast vollständig durch Outsourcing betreiben lässt. Im Moment steht die BLKB zudem vor einer Umstellung der Kernbankenanwendungen - statt Ibis kommt künftig Avaloq zum Zug.
20. Mai 2009

     

Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat ihre Informatik bereits vor Jahren fast vollständig an verschiedene Dienstleister ausgelagert, an denen die Bank zum Teil auch signifikante Beteiligungen hält. Als Leiter Corporate Services ist Kaspar Schweizer bei der BLKB unter anderem auch für die Informatik verantwortlich. Im grossen CIO-Interview im aktuellen Infoweek-Heft zeigt Schweizer, wie sich die IT einer mittelgrossen Kantonalbank per Outsourcing durch ein kleines internes Team erfolgreich planen und überwachen lässt, das in erster Linie strategische und koordinative Aufgaben wahrnimmt.


Im Moment steht bei der BLKB eine grössere Umstellung an: Das bisherige Bankensystem Ibis soll durch die Avaloq-Plattform abgelöst werden. Die Bank verspricht sich davon neue Möglichkeiten bei der Kundenberatung und ein deutlich umfassenderes Umfeld - mit Avaloq arbeiten nicht nur andere Kantonalbanken, sondern auch viele international und in unterschiedlichsten Geschäftsfeldern tätige Finanzinstitute. Das ermöglicht laut Schweizer eine schnellere und vielfältigere Weiterentwicklung der Bankenanwendungen. Besonders wichtig ist für den IT-Verantwortlichen der BLKB jedoch eines: Wie die gesamte IT dient auch der Wechsel der Kernapplikationen in erster Linie dem Kerngeschäft - "Die Migration ist kein IT-Projekt, sondern ein Bankprojekt."




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