Diese Woche wurden Mails vom Grafiksoftware-Anbieter Adobe von Microsofts Maildienst Exchange Online fälschlicherweise als Spam klassifiziert. Mittlerweile konnte das Problem einem
Bericht von "Bleeping Computer" zufolge identifiziert und behoben werden. Wie Microsoft via Admin Center (EX1061430) mitteilt, machten sich die Probleme ab dem 22. April bemerkbar. Dabei habe ein Modell für maschinelles Lernen, das Exchange vor riskanten Mails schützt, legitime Mitteilungen aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit Mails, die bei Spam-Angriffen verwendet werden, fälschlicherweise als Spam identifiziert. Welche Regionen und wie viele Kunden vom Problem betroffen waren, liess Microsoft offen.
Microsofts Maildienst Exchange hat immer wieder Probleme mit tatsächlichen oder vermeintlichen Spam-Mails. Gerade erst vor einem Monat kämpfte der Konzern mit einem ähnlichen Problem, bei dem spezifische URLs falsch kategoriisiert und unter Quarantäne gestellt wurden ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(rd)