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Tippen in Outlook treibt CPU-Auslastung in die Höhe
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Tippen in Outlook treibt CPU-Auslastung in die Höhe

Das schlichte Tippen einer E-Mail in Outlook kann die CPU-Auslastung aktuell auf bis zu 50 Prozent hochtreiben. Microsoft stellt immerhin einen Workaround bereit. Aber noch keinen Patch.
17. April 2025

     

Outlook bringt aktuell CPUs zum Glühen. In einigen Fällen kann das Tippen einer Mail im Client zu einer CPU-Auslastung von 30 bis 50 Prozent führen, wie Microsoft in einem Support-Post bestätigt. Damit geht auch ein entsprechend hoher Energiebedarf einher. Betroffen ist laut den Redmondern Outlook nach einem Update auf Version 2406 Build 17726.20126+.

Auch seitens der Nutzer wurde der Bug bestätigt. Im Community-Forum von Microsoft berichten einige User von deutlichen Auslastungssprüngen während des Tippens, bei stillen Fingern fällt diese hingegen wieder rapide ab.


Einen konkreten Grund für das Problem hat Microsoft nicht genannt. Auch ein Patch steht noch nicht bereit, soll sich aber in Arbeit befinden. Aber immerhin: Das Unternehmen stellt einen Workaround bereit. Laut dem Post müssen Nutzer dafür auf eine nicht betroffene Outlook-Version umsteigen. Das gelingt demnach über einen Umstieg auf dem Semi-Annual Update-Channel. Die genauen Schritte erklärt Microsoft im Support-Beitrag. (sta)


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