Outlook-Web-User schauten am Abend des 19. März möglicherweise in die Röhre. Wie
Microsoft in einer Statusmeldung auf X
schreibt, hat das Unternehmen festgestellt, dass eine Änderung an der Infrastruktur zu partiellen Ausfällen bei der Webvariante von Outlook führte. Die Lösung war simpel, nämlich das Rückgängigmachen der vorgenommenen Änderung. Obwohl sich der Schaden mit einem Ausfall von weniger als einer Stunde in Grenzen gehalten hat, wirft solches Gebaren seitens Microsoft die Frage auf, ob der Konzern seine Änderungen ausreichend testet. In jüngster Zeit haben sich solche Fehler nämlich gehäuft, "Swiss IT Magazine" berichtete
hier und
hier.
Auch in den vergangenen Fällen waren es keine Fremdereignisse, sondern die Ursache für den Ausfall war stets auf ein Fehlverhalten vom Unternehmen selber zurückzuführen. Ausserdem waren die Ausfälle nicht immer so kurz wie im vorliegenden Fall, sondern Microsoft musste teilweise die zahlenden Kunden mit Workarounds vertrösten.
(dok)