cnt
Meta weitet speziellen Account für Jugendliche aus
Quelle: Depositphotos

Meta weitet speziellen Account für Jugendliche aus

Meta führt nun auch in Facebook und Messenger besondere Schutzfunktionen für Jugendliche ein. Diese sind bei Minderjährigen automatisch an den jeweiligen Account gebunden.
9. April 2025

     

Im September letzten Jahres hat Meta einen Account für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren für Instagram vorgestellt. Nun weitet das Unternehmen diesen besonderen Account-Status für Heranwachsende auch auf Facebook und Messenger aus, wie es in einem Blogpost heisst. Eine zentrale Schutzmassnahme des Unternehmens ist, dass die jungen Nutzer ausschliesslich von Personen kontaktiert werden können, denen sie folgen oder die sie zuerst von sich aus angeschrieben haben. Weiter sind Beiträge, Tags, Stories und Kommentare nur für die Follower des jeweiligen Accounts sichtbar.


Weitere Mechanismen zielen auf einen massvollen Umgang mit den sozialen Netzwerken ab. Nach einer Stunde Nutzung wird eine Benachrichtigung über die aktuelle Dauer angezeigt. Über Nacht sind sämtliche Benachrichtigungen automatisch stumm geschaltet.
Besondere Regeln gelten ferner für die unter 16-Jährigen. Ihnen ist es nur möglich, live zu streamen, wenn sie dazu die Einwilligung der Eltern haben, welche die App entsprechend einfordert. Diverse Einstellungen können bei unter 16-jährigen ebenfalls nur mit dem elterlichen Einverständis gelockert werden, dazu gehört etwa der Blurred-Filter, der zum Einsatz kommt, wenn in den Nachrichten sexuell motivierte Medieninhalte vermutet werden.


Die neuen Teen-Accounts werden in den USA, Grossbritannien, Kanada sowie Australien ausgerollt. Das Unternehmen schreibt, dass diese aber zu einem späteren Zeitpunkt auch in anderen Regionen eingeführt werden. (dok)


Weitere Artikel zum Thema

Whatsapp-Konto lässt sich mit Facebook und Instagram verknüpfen

23. Januar 2025 - Nach Facebook und Instagram kann bald auch Whatsapp innerhalb des Meta-Universums in die Kontoübersicht eingebunden werden. Das erlaubt unter anderem das posten gewisser Informationen über mehrere Plattformen hinweg.

Meta macht Schluss mit Faktenchecks

8. Januar 2025 - Beiträge auf Instagram, Threads und Facebook werden künftig nicht mehr auf Fakten gecheckt. Stattdessen sollen die Nutzer Anmerkungen zu Beiträgen hinzufügen. Der Meta-Konzern von Mark Zuckerberg orientiert sich damit an Elon Musks X.

Instagram bringt Spotify-Integration

21. Oktober 2024 - Wer in seinem Instagram-Feed einen Song entdeckt, der gefällt, kann ihn nun rasch mit einem Fingertip einer Spotify-Playlist hinzufügen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER