Microsoft will die Startgeschwindigkeit der Office-Anwendungen signifikant beschleunigen. Wie der Softwarekonzern via
Microsoft 365 Admin Center
ankündigt, will man die Performance und Startzeit der Office-Anwendungen über eine neue Funktion namens Startup Boost optimieren. Nachdem diese vom System ausgeführt wurde, bleibt die App in einem pausierenden Status bis sie gestartet wird oder vom System wieder aus dem Speicher gelöscht wird, um Ressourcen freizumachen. Hierfür werden dem Aufgabenplaner die beiden neuen Aufgaben Office Startup Boost sowie Office Start Boost Logon hinzugefügt.
Als erste Applikation ist die Textverarbeitung Word im Mai an der Reihe, wenn Microsoft auch den Rollout initialisiert, der bis Ende Mai abgeschlossen sein soll. Die Startup-Boost-Funktion soll nur dann zum Einsatz kommen, wenn der PC über genügend Ressourcen verfügt. Microsoft nennt als Mindestvoraussetzung 8 GB RAM sowie 5 GB freien Speicherplatz. Zudem soll Startup Boost deaktiviert werden, wenn der Rechner im Energiesparmodus läuft.
Weiter handelt es sich dabei um ein optionales Feature, das sich problemlos deaktivieren lässt. Die Office-Apps sollen auch ohne Startup Boost problemlos funktionieren, einfach länger zum Starten brauchen. Die Funkton lässt sich in den Word-Einstellungen ausschalten aber auch direkt im Aufgabenplaner. Allerdings soll Startup Boost bei jedem Office-Update wieder akviert werden, wodurch man zur erneuten Deaktivierung gezwungen ist.
(rd)