Google hat
via Blog neue Funktionen für ChromeOS vorgestellt, die die Nutzung von Microsoft 365 auf Chromebooks verbessern sollen. Die Anpassungen zielen darauf ab, die Integration von Microsoft-Anwendungen wie Word, Excel und Powerpoint zu erleichtern, eine Desktop-ähnliche Nutzung der Web Apps zu ermöglichen und gleichzeitig die IT-Verwaltung zu optimieren.
Microsoft-365-Webanwendungen können auf Chromebooks nun direkt aus dem App-Launcher geöffnet werden, wodurch der Umweg über den Browser entfällt. Dank Single-Sign-on-Integration mit Microsoft EntraID (oder Drittanbieter-Lösungen) wird es möglich, sich einmalig am Chromebook anzumelden und automatisch Zugang zu allen Microsoft-365-Diensten zu erhalten. Zudem wurde Microsoft Onedrive in den ChromeOS-Dateimanager integriert, sodass Nutzer direkt auf ihre in der Cloud gespeicherten Dateien zugreifen können.
IT-Administratoren erhalten erweiterte Kontrollmöglichkeiten, darunter die Option, Chromebooks so zu konfigurieren, dass alle Dateien automatisch in Onedrive gespeichert und lokale Daten vermieden werden. Auch Dateitypzuordnungen können geändert werden, etwa um den ChromeOS Basic Editor oder Quick Office zu deaktivieren, und es gibt die Möglichkeit, Microsoft-365-Webanwendungen vorzuinstallieren und in der Taskleiste der Nutzer zu fixieren. Die Einstellungen lassen sich laut
Google dabei zentral über die Google Admin-Konsole verwalten.
(mw)