Vergangene Woche wurde in einem Tumblr-Blog-Post behauptet,
Microsoft würde Daten aus den Office-Applikationen wie Word oder Excel Daten sammeln, um damit KI-Modelle zu trainieren. Wolle man dies unterbinden, müsse man eine tief in den Einstellungen versteckte Funktion namens "Optionale verbundene Erfahrungen sammeln", aktiv deaktivieren, da dieselbe standardmässig eingeschaltet sei.
Ein Microsoft-Sprecher hat die Behauptung nun gegenüber "Bleeping Computer"
dementiert: Microsoft würde keine Kundendaten aus den Microsoft-365-Anwendungen benutzen, um grosse Sprachmodelle zu trainieren. Die betreffende Funktion ermögliche stattdessen Funktionen wie Co-Authoring, Echtzeit-Grammatikverschläge sowie webbasierte Ressourcen.
Weiter liess der Konzern verlauten, das Feature stehe bereits seit April 2019 zur Verfügung und Admins von verwalteten Rechnern seien in der Lage, die Bereitstellung über verschiedene Gruppenrichtlinien zu steuern.
Die umstrittene Funktion findet sich in den Optionen unter Trust Center – Trust Center-Einstellungen – Datenschutzoptionen – Datenschutzeinstellungen – Optionale verbundene Erfahrungen sammeln
(rd)